Donnerstag, 26. Mai 2011

CD Review Watcha Clan - Radio Babel

Watcha Clan - Radio Babel


Watcha Clan haben ihr Artwork-Konzept verändert und nun schaut uns Sista K in schwarz und grau auf weißem Untergrund an. Das sandfarbene Thema von Diaspora Hi-Fi ist auch im Inneren nicht mehr zu entdecken. Im comicartigen Schwarz-Grau-Weiß ist die Band an ihren Instrumenten dargestellt.

01. With Or Without The Wall - 2:11
Mit den typischen Zimbeln, die Watcha Clan auf der Bühne meist spielen, beginnt das Album "Radio Babel". Der Track ist durchgehend eher ruhig und wird live wohl eher als Verschnaufpause fungieren. Die Band stellt hier aber auch ersteinmal ein neues Klangkonzept auf. Anders als beim Vorgänger-Album, aber immer noch passend.
plätscher,... plätscher...

02. We Are One - 3:58
Ein ruhiges Gitarrenintro, Sista K und sehr flächige Sounds, sind der Beginn von " We Are One". Mit dem Schlagzeug setzt ein Chor ein, bei dem ich sofort ein Gefühl von Zusammenhalt bekomme. Der Track plätschert so vor sich hin, verfehlt aber kein bisschen seine Wirkung. Sista K klagt die unterschiedlichen Mauern an, die zwischen Menschen real exestieren. Im Zusammenhang mit dem Chor und dem Titel hat der Track sogar Gänsehaut-Elemente.

We Are One by Watcha Clan

03. Hasnaduro - 3:47
Der Beat beginnt in der tyischen Klangwelt Watcha Clans. Die beiden Sänger singen mal zweistimmig, mal unisono. Die ganze Zeit treibt die Bassdrum an, es gibt einen Stop und dann -ich bin wirklich überrascht- ein knallharter Gitarrenriff. Würde der Beat auf Doublebass umschalten, hätte man feinsten Metal. In der Mitte kommt ein Wechsel in ein eher triolisches Feeling.

04. Im Nin'alu Intro - 1:47
"Im Nin'alu" ist ein Cover von Ofra Haza. Der Titel schaffte es 1988 acht Wochen lang -vom 17. Juni bis zum11. August- sich an der Spitze der deutschen Charts zu halten. Die Version von Watcha Clan wird in einem Intro-Track angekündigt und klingt erstmal sehr ähnlich. Natürlich gibt es etwas mehr Hall, Athmosphäre und nicht zu vergessen die charackteristische Stimme Sista K´s. Alles endet in einem Vinyl-Rewind-Effekt.
Ich bin gespannt.

05. Im Nin'alu - 3:21
Alles klar, der künstlerische Anspruch ist nicht, den Track orginalgetreu zu covern, sondern eine Interpretation des Hits zu liefern. Suprem Clem hat dazu wieder einmal eine beeindruckende Menge an Klängen vereint. Sogar Whooble-Bässe, wie man sie eher vom Dubstep kennt, kommen in diesem Stück vor. Die Stimme wird ebenfalls durch Flanger und Tremolo gejagt. Dieses Stück allein hätte ich ganz sicher nicht auf einer CD der aus Marseille stammenden Band erkannt.
Whoob-Whoob!

06. Il Était Une Fois Dans L'est - 4:02
Nanu, ein Banjo bei Watcha Clan? Sista K singt hier in schönem Jiddisch. Unterstüzt wird sie dabei von einer Violine und sehr sparsamen Perccusionseinsatz. Die Drums erinnern ein wenig an die Band Katzenjammer. Alles klingt total schön.
"Mit deine sheinen Äugen..."

07. Fever Is Rising - 4:30
Störgeräuschton, tiefe Basswellen, arabische Melodie und imitierte Zirpen, mit dieser Atmosphäre beginnt dieser Track. Beim Zuhören kommt mir ein Sonnenaufgangszenario in den Kopf. Irgendwo in der Wüste; noch ist jede Menge Kleintier zu sehen. Doch dann reiten die brennenden Sonnenstrahlen auf den Fleck Erde und Watcha Clan setzt der Wüste ein monumentales Drum´n Bass-Gewitter als Denkmal. Kurzes Ausruhen auf einer der Oasen, aber nicht lange.
Zum Ende hin sinkt die Sonne und man kann schon wieder erkennen, dass da hinten...


Fever is rising by Watcha Clan

08. Tangos Del Cachito - 3:27
In einem fröhlichen Groove startet dieser Tango.Dabei ist der Beat ersetzt durch einen Klatschrhythmus. Das ganze Stück läuft vor sich hin, baut sich ein wenig auf und ab.
Für mich einer der schwächeren Tracks.

09. Osfour - 3:58
Gitarre und ein nach Nintendo- klingender Syntheziser, dazu Darabouka und Gesang, so beginnt der neunte Track auf diesem Album. Das ganze fließt vor sich hin und bildet einen der energetischen Ruhepunkte. Später kommen noch Beatbox und Nassim Kouti´s Gesang mit hinzu. Der Track fließt ein bischen auf und ab aber bleibt dabei immer unaufgeregt.
Schnell an die Bar und eine Brause geholt...

10. La Camel - 2:06
Zimbeln und ein immer wieder kehrendes Vocal-Sample eröffnen "La Camel". Danach stößt der Beat hinzu. Die Bassdrum vom Schlagzeug ist eine der fiesesten, die ich gehört habe. Dazu gibts Handclap-Snare. Der Beat klingt nach einem sehr alten Drumcomputer, hat aber totalen Charme. Dazu gesellen sich bald verschiedene Klangflächen von Keyboards und Gitarre hinzu. Der Song endet mit einem Sample, des jiddischen Lieds "Bei mir bistu shein".


11. Viens, Viens - 4:27
Vinyl -Geräusche. Maurice El Medioni lässt am Piano ein Intro erklingen, das sehr verspielt ist. Weiter geht's im Off-Beat und der ganze Song nimmt Fahrt auf. Beduinen flüstern uns Geschichten aus tausend und einer Nacht ins Ohr. Mit dem Teppich gehts dabei über Dünen, vorbei an Oasen. Mit dabei ist eine merkwürdige Stimme, die entfernt an einen Computer erinnert...
Wer gerne etwas Einblick in die Entstehung dieses Tracks haben möchte, findet ihn hier.

12. Gyspy Dust - 4:24
Von Fanfare Ciocarlia stammt das Sample, mit dem Gypsy Dust los legt. Unterlegt wird das ganze von hektischen Drums. Diese poltern bald in eine Polka, um nach einem kleinen Aussetzer in einen Knock-Your-Head-Beat überzugehen. Die wilden Trompeten werden umspielt von allerlei Synthesizerklängen. In der Mitte setzt der Track aus und auf irgendeinem zitherartigen Instrument wird das Thema nun wieder hektisch aufgenommen. Alles steigert sich immer mehr und mehr rein, und dann: Bam!
Watch This!

Gypsy Dust (Feat Fanfare Ciocarlia) by Watcha Clan

13. Ashanti - 5:10
Über Stimmengewirr und einen Bassgambenriff setzt sich der Gesang von Sista K hinweg. Die triolischen Zimbeln setzen ein und bald kommt der Beat mit sirenenartigen Klängen hinzu. Trompeten erweitern diesen Soundcocktail. Die Geräusche hören auf und der Track baut sich wieder auf. In der Mitte des Liedes gibt es einen ruhigen Part in dem die Stimmen am Anfang wieder zu hören sind. Über all das setzen sich immer wieder alle möglichen Geräusche hinweg. Der Beat wird immer treibender.
Schweißtreibend!
14. With Or Without The Wall (Extended Mix) - 4:49
Hier nun der erste Track in einer längeren Version. Prägnanter Unterschied ist hierbei, einer von Watcha Clans typischen Drum´n Bass parts. Live gibt es dazu noch die volle Gitarrenwand von Nassim Kouti und Matt Labesse dazu. Zum Glück geht der Track auch um einiges länger, als sein kurzer Vorgänger. Watcha Clan stellen mit diesem Track klar, das sie eine der heißesten modernen Folkbands sind, die kulturelles Erbe mit Club Kultur mischen.
Mein Lieblingstrack

15. El Quinto Regimiento - 4:09
Als würde man einen aufgezeichneten Stierkampf beobachten, so ähnlich klingt der Anfang dieses Tracks. Es knackt und rauscht und dazu werden Gitarre und pathetischer Gesang serviert. Nach ca. einer Minute beginnt der Track mit dem gleichen Sprachsample noch einmal. Der Beat verbreitet sonnige Gefühle. Das liegt nicht zuletzt an dem Soca-Beat. Der Pathos jedoch bleibt, ist aber nicht unangenehm.
An irgendetwas erinnert mich dieser Track...

16. Overseas Rêveries (Digital Bonus Track) - 5:15
Der Track beginnt, wie es sich für den letzten Track einer CD gehört: als deutlicher Abgang läutet er die letzte Runde ein. Die Drums steigen mit ein, und das ganze Stück bleibt in der Lounge-Ecke stecken. In der Mitte gibt es einen aufregenderen Teil mit Geflüster und Getuschel. Der Gesang steigt noch einmal kurz mit ein. Nach einem kurzen Break erwartet man einen erneuten, letzten Ausbruch tanzbarer Musik; doch Watcha Clan gehen wieder in die vorherige Athmosphäre über.
Als Bonus Track hätte ich mir lieber ein ordentliches Brett gewünscht.

Facts:
Sista K            - Lead Vocal, Dancing
Suprem Clem   - Programming, Sampling, Laptop, Keyboards, Accordeon
Nassim            - Gumbri, Guitar, Vocal
Matt Labesse    - E-Bass, Uprightbass, Guitar
CD
Länge - 61:21 Minuten
erschienen - 2011

Fazit:
Watcha Clan stellen hier ein Album vor, das wieder einmal völlig neu ist. Beim ersten Durchhören war ich eher skeptisch und fand das Album direkt langweilig. Mit jedem weiteren Hören allerdings entpuppt sich "Radio Babel" als absoluter Juwel. Watcha Clan sind auf diesem Album konsequent in viele neue Richtungen gegangen, ohne sich zu weit von ihren Wurzeln zu entfernen. Als wäre "Radio Babel" die einzig mögliche Entwicklung nach "Diaspora Hi-Fi". Am ehesten passt es in die "le Bastion"-Ecke.
Watcha Clan legen ein beeindruckendes fünftes Studioalbum vor, dass hunderte Facetten hat.

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Freitag, 20. Mai 2011

Swing Diskoteka - Eastblok

Eastblok bringen einen weiteren Sampler herraus. Auf Swing Diskoteka sind Kormac, Noze, Movits!, Shazalakazoo,  Matt Kowalsky und Mo Fun und viele weitere mit Swing-Elektro-Dubstep-Burlesque-House-Gypsy-Techno zu hören. Eastblok haben mit Balkan Grooves 2010 einen der tanztauglichsten Sampler im Balkan-Electro-Bereich herrausgebracht. mit Swing Diskoteka machen Sie nun an genau der selben Stelle weiter. Hinter Eastblok stecken Alexander Kasparov aka DJ AK und Armin Siebert aka DJ Pixie. Am 14.06.2011 kommt der Sampler in den Handel und danach werdet ihr hier einen Review lesen.

Hier nun schon ein paar Snippets zu dem Album:
Swing Diskoteka by Eastblok Music

Montag, 2. Mai 2011

Meix - Dein Ei hängt

Von Meix aka Max stammt dieser Beat, der sehr atmosphärisch beginnt, und dann in einen leichten Shuffle-Groove überleitet. Das ganze wird umspielt von einer Klarinette. In der Mitte gibt es eine schöne Melodie als Kontrapunkt und einer neckischen rhythmischen Raffinesse. In weitere Klangwelten begibt sich der Track am Ende. Einigen ist Meix eventuell bekannt aus dem Marinadenpodcast und anderen aus Spaziergängen durch das schöne Lichtenberg. Demnächst wird es eine EP unter der Mitarbeit von Meix geben. Hier schon mal ein Vorgeschmack, Viel Spass!

Dein Ei hängt - by meix

Sonntag, 1. Mai 2011

CD Review La Cherga - Revolve

La Cherga - Revolve

Revolve, aber was soll das denn für ein "O" sein?
Ist das ein rotes Herz mit grünem Irgendwas?
Soll das eventuell eine Melone sein?
Oder beides?
Erstmal die Cd reinschieben. Vielleicht beantwortet das ja alle Fragen.

01. Melaha - 4:47
Mit einem Delay-Piano beginnt diese Cd. Dazu gesellen sich neben Trompete und Gitarre auch Gesang. Der Gesang klingt im Gegensatz zum Vorgänger Album reifer, rauher und älter. Nach dem Intro setzt dann die gesamte Band ein, spült die etwas verschlafen wirkende Dub-Athmosphäre weg und ergibt sich in einen sehr nach vorne gehenden Track.
Melaha verleiht Flügel.

02. Sufi Dub - 4:22
Sehr düster startet der zweite Track. Im Hintergrund kommen Akkordeon-Klänge auf, die einem eventuell vom Vorgänger "Fake no more" bekannt sind. Auch der Basslauf scheint schon älter zu sein. Das bedrohlich wirkende Klangbild wird aber ebenfalls bald vom Groove- Zug überfahren. Zwischendrin gibt es auch wieder einen sehr schwebenden Part wie man ihn von La Cherga kennt.
Ich sitze schon wieder vor meinem Rechner und nicke mit dem Kopf.

La Cherga - Sufi dub by la cherga

03. Resolve & Evolve - 3:30
Mit breiten Streichern und einer funky Gitarre beginnt "Resolve & Evolve" in einen soccaartigen Beat. Hier fällt wieder auf, dass La Cherga auf ihrer zweiten Cd die Sängerin gewechselt haben. Adisa Zvekic singt auf diesem Silberling die Lead-Vocals. Nach einem ruhigen Interlude stürmen aus dem Hintergrund die Drum´n Bass Beats und überfahren bald den Titel. 
So ich geh jetzt tanzen...

La Cherga - Resolve and evolve by la cherga

04. One - 3:47
feat. Adis Zvekic "Rhythm Killer" & Almir Hasanbegovic "Fast Beast" (Dubioza Kolektiv)
In ganz weiter Ferne spielt ein einsamer Cowboy eine Melodie auf seiner Gitarre. Dann setzt etwas halbherzig ein "in-your-face" Gitarren Riff ein. Dazu kommen dann eine technoide Bassdrum, Flötenklänge, Mariachi-Trompeten und eine Frau und ein Mann versuchen zu rappen. Das ganze klingt für mich wie gemixt ohne abzuschmecken. Die Gitarre ist definitiv nicht in meinem Gesicht gelandet...
Das Lied hinterlässt eher ein flaues Gefühl im Magen.

05. Votka Dot Kom - 4:17
feat. MC Killo Killo
Mit gewohntem Klangbild geht es nun weiter. Die beiden Bläser spielen Läufe, die nach Fernweh, zu langen Nächten, aber auch viel Freude klingen. Mit MC Killo Killo haben sich La Cherga einen bewährten Gast eingeladen. Neben dem Dunkelbunt-Remix von Balkan Qoulou hat er ebenfalls auf dem Fake-no-more-Remix mitgewirkt. Mit seinen Ragga-Vibes bereichert Killo Killo den Track.
Good Vibrations!

06. VI - 4:09
La Cherga verführen uns nun in neue Klangbilder, die entfernt an keltische Einflüsse erinnern. Als würden eine irische Elfe und ein Kobold das weite wilde Land des Balkan erkunden. Dann stellt sich ihnen ein Gitarren-spielender Sultan in den Weg. Nach einem kurzen Interlude gehts nun zu dritt weiter. Auf der gemeinsamen Reise wird eine einsame Trompete aufgegabelt und gehört jetzt ebenfalls der Reisegruppe an.
Warum bin ich so fröhlich?... so fröhlich?...so fröhlich?...

07. Afgan - 4:43
Das Intro klingt ein bisschen, als hätte Flake von Rammstein die Keyboards gespielt. Über dieses Keyboard-Ostinato legen sich Gesang, Percussion, Gitarre und eine Dub-Snare. Im Verlaufe des Stückes kommen dann noch Bläser dazu. Man hat die ganze Zeit das Gefühl, dass jetzt das Intro vorbei sein müsste, sodass La Cherga in einen ihrer energetischen Beats wechseln.
Nach 6 Titeln ist eine Pause durchaus okay.

08. Make A Change - 4:00
feat. I-Razor ( Millions Of Dreads)
Am Anfang ist da ein einsamer Synthi... Nach und nach kommen orientalische Darabouka-Klänge, Ragga-Gesang, Drum´n Bass-Hi-Hats und Samba-Grooves dazu. Wie heißt das Land das genau in der Mitte zwischen Jamaika, England, Brasilien und dem Orient liegt? La Cherga stellen hier auf jedenfall die Nationalhymne vor und die hat nur eine Botschaft: "Los, ab in die Mitte und Tanz!"
Ein wirklich gelungener musikalischer Cocktail.

09. Last Temptation - 3:41
Ein fetziger Trompeten- und Gitarrenlauf stehen ganz alleine am Anfang... Aber da kommt ja schon wieder der Groove-Express um die Ecke. Alle Melodieinstrumente wechseln sich ab und verfeinern den Track. Plötzlich hört man ein Gitarrenlick, das einem bekannt vorkommt. "Fake no more" oder ganz was anderes... Egal, der Track lässt einen einfach nicht in Ruhe und holt jeden raus aus den Gedanken, rauf aufs Tanzparkett.
Yeah!

10. Rise Up - 3:25
In einem schönen Gitarren-Offbeat-Reggae-Beat beginnt der Track. Da fällt mir noch ein Unterschied zum Vorgänger ein: die Texte bestehen aus mehr als einem Satz. Der Bass pumpt das Lied durch mein Ohr wieder direkt in die Beine. Alles klingt richtig platziert und rundum rund. auf jedenfall geht die Sonne gerade unter und man lässt das eben gehörte Album noch einmal Revue passieren.
Ich möchte nicht, dass die Cd so schnell vorbei ist...


11. Voda - 4:37
Schon wieder ein neuer Synthi-Klang. Anscheinend haben La Cherga sich in den letzten 2 Jahren intensiver mit ihren Instrumenten auseinander gesetzt, als noch beim Vorgänger Album "Fake no more". Schräg einsetzendes, jazzig klingendes Saxophon und der letzte Track "Voda" legt dich zur Ruhe, deckt dich zu und erzählt dir von den Sternen da drausen. Gute Nacht...
Von wegen! Noch einmal ein Drum´n Basspart und Adisa legt eine Rap-Einlage ein.
Entscheidet doch selber, wann der Tanzabend vorbei sein soll und wer will, drückt einfach nochmal Play...

La Cherga Revolve album snippet by la cherga

Facts:
La Cherga
Adisa Zvekic (Diamusk)Lead Vocals
Nevenko Bucan (BJ)Programming, Electronics, Keys
Muamer GazibegovicGuitars, Keys
Trajce VelkovTrumpet, Keys
Kiril KuzmanovAlto & Soprano Sax
Nino SkiljicBass, Keys, Guitar
CD
Länge - 45:19 Minuten
erschienen - 2011

Fazit:
La Cherga sind nach ihrem letzten Album reifer im Arrangement, erfahrener mit ihren Instrumenten und vor Allem besser geworden. Alles sitzt und man hält einen wirklich gelungenen Silberling in der Hand. Das Album weist energetische Höhen und Tiefen auf und vor allem die letzten Tracks hauen noch mal ordentlich rein. Einziger Wehrmutstropfen ist Track 4, der mich wirklich gar nicht überzeugen kann und von mir aus auch hätte weggelassen werden können.
Die logische Weiterentwicklung nach "Fake no more" ist "Revolve", dazwischen liegen Welten.

Jaune Toujours, Mec Yek - RE:Plugged

Jaune Toujours und Mec Yek haben zusammen ein Album rausgebracht: RE:Plugged. darauf sind Remixes ihrer Werke von Pomoxis, Turntable Dubbers, Gaetano Fabri, Tagada, No Luck Club, Shazalakazoo, Medina, Power Trainer und Buscem. Seit einem Tag halte ich nun dieses Werk in meinen Händen. Demnächst kann man hier dann ein CD-Review lesen.